Wie alles begann... und wo ich heute bin...

Vor ca. 5 Jahren hatte ich von meinem Mann meine erste Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen. Fotografiert hatte ich schon immer sehr gerne und als typische Automatikknipserin, so wie vermutlich fast alle Leute zu fotografieren beginnen, gefiel mir dieses Gerät natürlich sofort. Leider aber war mir ziemlich schnell klar, dass die Technik dieser Kamera viel mehr Möglichkeiten verbarg als ich bis anhin kannte und das wollte ich ändern. So hatte ich mir mit Anschauen von unzähligen Tutorials und das Betrachten von Fotos und deren Einstellungen und Auswirkungen das Fotografieren autodidaktisch beigebracht. Es war nicht ganz einfach und ich hatte oft und unzählige Fragezeichen. Als es dann irgendwann "Klick" gemacht hatte und ich begann, die Zusammenhänge zu verstehen, öffneten sich aber Unmengen von neuen Türen in der Fotografie. Ab sofort fotografierte ich nur noch im manuellen Modus und lernte jeden Tag etwas Neues dazu. Das Fotografieren faszinierte mich von Tag zu Tag mehr und wurde zu meiner liebsten Passion. Ich glaube, es gibt heute keinen Tag, an dem ich nicht irgendetwas fotografiere oder mit der Kamera ausprobiere. Die Kamera ist mein treuer Wegbegleiter geworden und eigentlich (fast) immer mit dabei. Inzwischen gebe ich auch Fotokurse, bin in der Schule fotografisch tätig, mache Shootings und fotografiere auch Hochzeiten. Da ich oft in Zürich fotografiere, konnte ich für 2021 erstmals mein eigenes Herzensprojekt, die Zürcher Kalender, realisieren. Ich bin mit meinen Fotos vor allem aktiv auf Facebook und Instagram und meine Bilder werden oft von den Zürcher Mediaplattformen gefeatured, was mich natürlich sehr freut. Ausserdem durfte ich meine Fotowerke und mich auf der Plattform @hellozurich vorstellen. Im Juli 2020 erschien im bekannten deutschen Fotoheft "Digita Photo" ein Bericht über meine Treppenkunst. Fotografieren aus Leidenschaft.